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 FC Sachsen - SG Germania Zwenkau III

 

15. Spieltag     

 

Es war eines dieser berühmten Spiele um die goldene Ananas.

Zwenkau stand schon vor der Partie als Meister fest und um unsere eigene Tabellenposition zu verbessern,

hätte es Schützenhilfe vom Tabellenletzten Markkleeberg gebraucht, von einem eigenen Sieg ganz abgesehen.

Trotzdem wollten wir noch einmal eine gute Partie bieten und eine eventuelle Chance zum Sieg nicht ungenutzt lassen.

Die Start-Sieben

Mathias – Marko, Denis – Heiko, Carsten – Hannes, Alex

sollte das Spiel möglichst lange offen halten.
Doch die Zwenkauer machten sofort klar, dass sie nicht angetreten waren um Gastgeschenke zu verteilen und begannen wie die Feuerwehr. Schon nach drei Minuten lagen wir 0:4 hinten und erst in der 5. Minute war es wieder einmal Carsten, der mit einem Doppelpack zeigte, dass wir durchaus Tore erzielen wollten.

Aber die Gäste wirkten in allen Belangen überlegen. Immer wieder schickten sie aus ihrer souveränen Abwehr heraus ihren Konterspieler auf Reisen und auch im 6-gegen-6-Angriff wussten sie zu überzeugen.
Beim Stand von 2:8 schien eigentlich alles vorbei zu sein und man musste das Schlimmste befürchten.

Doch so langsam fanden auch wir ins Spiel und konnten, auch dank einiger richtig schön herausgespielten Aktionen das Ergebnis bis zur Halbzeit mit 8:15 zumindest noch „im Rahmen“ halten.

Mit dem Wissen, das Spiel eigentlich verloren zu haben, gingen wir in die letzten 30 Minuten der Saison.

Zu diesem Zeitpunkt saß Hannes schon geduscht und mit dickem Handgelenk auf der Zuschauerbank. An dieser Stelle: Gute Besserung!

Zunächst ging das Spiel weiter seinen gewohnten Gang.
Zwenkau spielerisch überlegen, wir versuchten mit großem Kämpferherz dagegen zu halten.
Und da so mancher Gästespieler den Sieg wohl schon sicher wähnte, gelang das auch recht gut.
Tor um Tor konnte der Rückstand verkürzt werden, erst 10 Minuten vor Schluß merkten die Zwenkauer, dass ihnen das Spiel aus den Händen glitt. Da aber der spielerische Faden gerissen war, sahen sie sich genötigt, mit übertriebener Härte die zwei Punkte zu sichern.
Den Höhepunkt des Ganzen bildete der Gäste-Torwart, der Alex aus 50cm den Ball absichtlich ins Gesicht warf und sich die Endphase von draußen anschauen durfte.
In der 55. Minute schien plötzlich alles wieder offen. Bis auf 18:20 hatten wir verkürzt, scheiterten dann aber am II. Zwenkauer Torhüter und vielleicht auch ein wenig an uns selbst.

Letztlich geht das Endergebnis mit 18:22 aber in Ordnung.

Schade eigentlich. Hätten wir die Anfangsphase nicht so verschlafen, wäre das Spiel sicher anders verlaufen.

Bericht: Maik Oschmann

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