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HSV Mölkau II - FC Sachsen

 

5. Spieltag                

 

Vor dem Spiel:
Wieder waren nur recht wenige Akteure zum Abschlusstraining anwesend, was der positiven Stimmung aber keinen Abbruch tat.
Jeder war sich sicher, dass die Mölkauer „Haie“ zu schlagen sind.
Nur die Fragezeichen hinter dem Einsatz von gleich fünf Spielern machte einigen Sorgen.
 

Das Spiel:
Im letzten Moment konnte man vermelden: alle Mann an Deck. Da auch Jürgen (mal wieder) reaktiviert wurde, konnte man auf
den „Luxus“ von 4 Wechselspielern zurückgreifen. Leider fand sich auch jemand auf der Bank wieder, der sonst als Abwehrbollwerk
eigentlich gesetzt ist: André! Bis zuletzt war sein Einsatz fraglich, aber er biss auf die Zähne, um trotz Knieverletzung zumindest als
Wechselspieler („wenn mal einer zwei Minuten Luft holen muss“) dabei zu sein.
Maik nahm seinen Platz auf der rechten Abwehrseite neben Alex ein.

Die erste Sieben: Mathias – Marko, Denis – Heiko, Carsten – Maik, Alex.

Leider wurden (schon zum zweiten Mal nacheinander) die Schiedsrichter vermisst. So griffen unser Coach und eine Mannschaftsbetreuerin
des HSV zu den Pfeifen.

 

I.Halbzeit:

Verbissene Zweikämpfe prägten von Anfang an das Geschehen, es wurde um jeden Ball erbittert gerungen.

Wieder einmal gingen wir mit 1:0 in Führung, aber schon im Gegenzug fiel der Ausgleich. Der berühmte „offene Schlagabtausch“ entstand.

Keine von beiden Mannschaften steckte zurück. Mal führte Mölkau mit zwei Toren, wenig später lag unsere Mannschaft wieder in Front.

Ein „Selbstläufer“ , wie von einigen erhofft, würde es nicht werden. Zunehmend kam auch eine eigentlich unnötige Härte ins Spiel.

Permanent wurde über Schiedsrichterentscheidungen diskutiert, erste Wortgefechte zwischen den Spielern beider Mannschaften sorgten

zusätzlich für eine hitzige Atmosphäre auf dem Parkett.

Halbzeitstand 14:14

 

II.Halbzeit:

Keiner war wirklich zufrieden mit dem Verlauf der ersten dreißig Minuten. Vor allem die Abwehr stand noch nicht sicher.

So versuchte man in der Halbzeitpause, die Fehler zu analysieren, schließlich standen hier mehr als nur zwei Punkte auf dem Spiel.

 „Bei allem Respekt für Mölkau, aber wenn wir HIER verlieren lacht sich der Rest der Liga halbtot.“ Hochmotiviert ging es in die zweite Halbzeit.

Unsere Abwehr stand sicher und provozierte kurz nacheinander zwei Ballverluste Mölkaus, die sofort in Kontern verwandelt wurden.
Die 16:14-Führung wurde danach schnell auf vier Tore ausgebaut, allerdings blieb Mölkau stets gefährlich.
Dann plötzlich der erste Knackpunkte im Spiel: Nach einer Notbremse gegen Carsten bekam ein Mölkauer Spieler zwei Minuten, ein weiterer
beging eine Tätlichkeit in der hitzigen Diskussion mit dem Gefoulten und wurde des Feldes verwiesen. Die 6-gegen-4-Überzahl wurde zu zwei
weiteren Toren genutzt. Der zweite Knackpunkt: Nach einer Einzelaktion landete Mölkaus bester Spieler unglücklich auf dem Kopf und musste
stark blutend vom Parkett. Damit schien die Gegenwehr endgültig gebrochen, kein Mölkauer Spieler ging mehr einem gegnerischen Konter hinterher,
vorn verzettelte man sich in Einzelaktionen. Knochenhart griff unsere Abwehr zu. So war es schlussendlich ein Leichtes, den Vorsprung bis zum Schlusspfiff kontinuierlich auszubauen.

Endstand 30:22

Fazit:

Ein Arbeitssieg. Vielleicht ist das Endergebnis auch ein wenig zu hoch, hatten wir doch besonders in der ersten Hälfte erhebliche Schwierigkeiten
mit den bulligen Mölkauern. Jedenfalls sieht die Tabelle jetzt wieder etwas freundlicher aus, aber schon am nächsten Samstag wartet mit
Markkleeberg II ein ganz anderes Kaliber auf uns.

Ein Dank noch an die ca. 15 Chemie-Fans, die uns in Mölkau unterstützt haben, und damit für ausgeglichene Verhältnisse auf der Tribüne gesorgt haben.

Bericht: Maik Oschmann

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